Langanhaltend schön lackierte Nägel - ohne absplittern und ständiges Nachlackieren. Das wünschen sich viele Frauen sehnlichst und vertrauen deshalb auf die Kräfte von Shellac. Besonders in der Urlaubszeit ist Shellac beliebt. Durch diese Art der UV-Maniküre oder -Pediküre bleiben die Nägel länger schön, sehen nicht künstlich, sondern natürlich aus und sind robust gegen die Tücken des Alltags gewappnet. Doch ist Shellac wirklich unbedenklich? Wir verraten Vor- und Nachteile
WAS IST SHELLAC?
Shellac unterscheidet sich beim ersten Hinsehen nicht wirklich vom herkömmlichen Nagellack. Doch der wohl größte Pluspunkt vom Speziallack Shellac? Seine hohe Haltbarkeit. Er ist kratzfest und splittert nicht ab. Es handelt sich um eine Mischung aus Nagellack und Gel, sieht dabei aber sehr natürlich und nicht künstlich aus. Quasi wie ein normaler Nagellack eben. Rund drei Wochen soll eine Shellac-Maniküre oder -Pediküre halten
ABLAUF: WIE FUNKTIONIERT DIE BEHANDLUNG?
Bei einer Shellac-Maniküre werden mehrere Schichten aufgetragen. Allerdings hauchdünn. Am Anfang kommt ein spezieller Basecoat auf den Nagel, darauf folgt eine Farbschicht, abschließend ein Topcoat für die Versiegelung. Nach jeder Schicht muss der Lack unter einer UV- oder LED-Lampe aushärten. Der Unterschied zur Gel-Variante: Die Schichten sind bei Shellac viel dünner. Bei Gelnägeln kann man zwar die Nagelform beeinflussen und verändern, doch der Nagel sieht dann generell viel dicker und künstlicher aus.